top of page
5b402a43-b2df-40ed-9676-02e170cf5db0_edited.jpg

ME/CFS

ME/CFS ist eine Erkrankung, die das Leben auf den Kopf stellt.

Alles verändert sich, man muss sich neu erfinden.

Bei ME/CFS handelt es sich um eine  Erkrankung names myalgische Enzephalomyelitis/chronisches Fatigue Syndrom - auf deutsch also chronisches Erschöpfungssyndrom. ME/CFS wird als neurologische und NICHT als psychische Erkrankung klassifiziert.

Auch Post COVID und Post Vac kommen aus der gleichen Ecke. Sie lassen sich unter dem Begriff postakute Infektionssyndrome (PAIS) zusammenfassen.

Das Hauptsymptom der ME/CFS ist die Post Exertional Malaise (PEM). Das bedeutet, dass Erkrankte bereits nach kleinsten Tätigkeiten in eine Abwärtsspirale mit Symptomen und starker Erschöpfung etc. kommen können. Daher ist klassisches Training bzw. Aktivierung hier nicht angebracht! Pacing ist die Therapie der Wahl.

Wie kann Physiotherapie helfen?​

Physiotherapeutisch arbeiten wir vor allem am Erlernen von Pacingstrategien, dem Erkennen von Auslösern der Symptome im Alltag, Erarbeiten von Entspannungs- und Atemtechniken zur Regulierung des Nervensystems und Strategien, um die alltäglichen Herausforderungen möglichst gut zu meistern. Graduelle Steigerung der Belastung durch Training ist absolut kontraindiziert und wird durch die aktuelle Studienlage nicht unterstützt.

POTS

Das Posturale osthostatische Tachykardiesyndrom (POTS) ist eine häufige Begleiterscheinung der ME/CFS. Hierbei handelt es sich um einen inadäquaten Herzfrequenzanstieg beispielsweise beim Aufstehen. Auch hier geht man von einer Dysregulierung des autonomen Nervensystems aus.​​​​

 

Aufgrund der häufig (stark) beschränkten Energiereserven biete ich für Betroffene Teletherapie an.

bottom of page